Das Kolloquium zur Bachelorarbeit meistern
Wenn eine
Bachelorarbeit geschrieben wird, so steht für viele Studenten früher oder
später auch eine Vorstellung der Arbeit in einem Kolloquium zur Bachelorarbeit
an. Dieser Termin sorgt bei vielen bereits im Vorfeld für kalte Füße.
Man muss das eigene Konzept einem kritischen Auditorium vorstellen und die anwesenden Personen werden unangenehme Fragen stellen. Damit dieser Vortrag nicht zum Desaster wird, gibt es im Folgenden einige nützliche Tipps, um das Kolloquium souverän zu überstehen. Gleich vorweg: Das Kolloquium zur Bachelorarbeit soll bei der Themenfindung helfen. Es ist nicht Sinn und Zweck des Kolloquiums, den Vortragenden bloßzustellen. Auftretende Kritik sollte daher nicht persönlich genommen, sondern als konstruktiv angesehen werden. Das Gleiche gilt auch für vorkommende Fragen an den Vortragenden.
Man muss das eigene Konzept einem kritischen Auditorium vorstellen und die anwesenden Personen werden unangenehme Fragen stellen. Damit dieser Vortrag nicht zum Desaster wird, gibt es im Folgenden einige nützliche Tipps, um das Kolloquium souverän zu überstehen. Gleich vorweg: Das Kolloquium zur Bachelorarbeit soll bei der Themenfindung helfen. Es ist nicht Sinn und Zweck des Kolloquiums, den Vortragenden bloßzustellen. Auftretende Kritik sollte daher nicht persönlich genommen, sondern als konstruktiv angesehen werden. Das Gleiche gilt auch für vorkommende Fragen an den Vortragenden.
In der Regel sind Kolloquien zweigeteilt. In der ersten Hälfte präsentiert der
oder die Vortragende seine/ihre Arbeit, in der zweiten Hälfte haben die
Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen an diese/n zu richten. Damit man sich nicht
allzu lange unangenehmen Nachfragen ausgesetzt sieht, ist es stets anzuraten,
die erste Hälfte, die einem für die eigene Präsentation vergönnt ist, auch
sinnvoll auszufüllen. Wenden wir uns daher zunächst dem Vortrag an sich zu.
1) Der Vortrag zum Kolloquium der Bachelorarbeit
Es muss immer bedacht
werden, dass nicht alle Teilnehmer die Wissensbasis des oder der Vortragenden
teilen. Diese/r hat sich in der Regel für seine Arbeit in ein Spezialthema
eingelesen, mit dem die anderen Teilnehmer wahrscheinlich nicht in aller Detailfülle
vertraut sind. Vor allem sind die Voraussetzungen bei den Zuhörern auch
individuell verschieden. Es muss daher der oft gemacht Fehler vermieden werden,
das Thema zu speziell zu erörtern und keine Rücksicht auf den Kenntnisstand der
Anwesenden zu nehmen. Sachverhalte, welche nicht allgemein bekannt sind,
sollten nachvollziehbar erklärt werden. Auf diese Weise kann jede der
anwesenden Personen dem Vortrag folgen und niemand wird überfordert. Auf der
anderen Seite würde es das Auditorium natürlich düpieren, wenn jemand seine
Präsentation zu primitiv gestaltet.
Wen Du beispielsweise als Geschichtsstudent ein Thema über den Zweiten Weltkrieg bearbeitest, solltest Du das Kolloquium nicht einleiten, indem Du noch einmal die Vorgeschichte des Krieges in allen Details beleuchtest und aufzählst, welche Länder in welchen Allianzen gekämpft haben. Dies ist schließlich als Ausgangswissen vorauszusetzen. Es gilt demnach, den goldenen Mittelweg zwischen einer zu speziellen und einer zu vereinfachten Darstellung zu finden.
Wen Du beispielsweise als Geschichtsstudent ein Thema über den Zweiten Weltkrieg bearbeitest, solltest Du das Kolloquium nicht einleiten, indem Du noch einmal die Vorgeschichte des Krieges in allen Details beleuchtest und aufzählst, welche Länder in welchen Allianzen gekämpft haben. Dies ist schließlich als Ausgangswissen vorauszusetzen. Es gilt demnach, den goldenen Mittelweg zwischen einer zu speziellen und einer zu vereinfachten Darstellung zu finden.
Die Gliederung des
Vortrages sollte auf jeden Fall auf die zentrale These eingehen. Wird keine
These präsentiert, so kann es später unangenehme Nachfragen dazu geben.
Solltest Du noch keine These gefunden haben, so kannst Du Dir aber zu Beginn
des Vortrages damit abhelfen, zu erklären, dass Du noch keine These gefunden hast
und Dir von der anschließenden Diskussion noch nützliche Anregungen in dieser
Hinsicht erhoffst. Weiterhin sollte, soweit schon vorhanden, eine Gliederung
der Bachelorarbeit präsentiert werden. Unbedingt sollte auch auf die
methodische Herangehensweise eingegangen werden und der Forschungsstand
diskutiert werden. Ebenfalls sollten die verwendeten Quellen und die
wichtigsten Literaturposten aufgeführt werden. Unter Umständen kann es auch
nicht verkehrt sein, zu schildern, warum man sich für das Thema interessiert
und wie man darauf gekommen ist. Natürlich gehört es sich auch, zu Anfang des
Vortrages die Betreuer zu nennen, und diesen noch einmal für ihre Unterstützung
zu danken.
2) Die Befragung zum Kolloquium zur Bachelorarbeit
Das Kolloquium zur Bachelorarbeit meistern
Reviewed by Jay Gruber
on
16.6.16
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